Dienstag, 30. September 2014

[Rezension] Der Klang der blauen Muschel - von Beatrix Mannel








Ich habe Beatrix Mannel für mich als Autorin für sehnsuchtsvolle und gleichzeitig spannende historische Romane durch "Die Insel des Mondes" entdeckt, welches mich begeistert hat! Das dritte Buch steht dem Vorgänger in nichts nach! Es ist so spannend, dass ich es stellenweise gar nicht weglegen konnte!
Zur Handlung selbst werde ich nicht viel sagen, überzeugt euch einfach! Henriette, eine Tochter aus gutem Hause, soll in Samoa verheiratet werden. Doch vor der Abreise ereilt Henriette ein seltsamer Schreibanfall, in dem sie seltsame Worte, eine Art Gesang, in einer ihr unbekannten Sprache, wie im Wahn niederschreibt. Ihre Schwester ist überzeugt, dass es eine tiefere Bedeutung hat und so begeistern sich die beiden für die damals aufkommenden Medium - Sitzungen und erhoffen sich bei diesen Antworten. Doch leider erkältet sich Sophie, sodass Henriette allein nach Übersee aufbrechen muss. Doch Henriette bleibt auch dort nicht allein. Durch einen blöden Unfall lernt sie drei Einheimische kennen, von denen einer sich als ein Prinz entpuppt. Diesem schenkt Henriette nicht nur ihr Gehör, sondern auch ihr Herz, was sich sehr bald als ein schrecklicher Fehler entpuppt... .

Ich habe wirklich schon einige, ähnlich anmutenden Romane gelesen, dennoch haben mich manche Entwicklungen so überrumpelt und überrascht, dass ich mehrfach drüberlesen musste, um es zu begreifen. Hier wird man nicht nur unterhalten und in die Flora/Fauna und Gebräuche dieses fremden, weiten Landes eingeführt, sondern auch stellenweise richtig mitgenommen. Man fühlt sich als Leser mittendrin und durchlebt alles aus wechselnden Perspektiven.

Mein Fazit: Ich kann das nächste Buch von Frau Mannel kaum erwarten!

Ich vergebe für dieses Buch fünf von fünf Sternen!

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