Montag, 21. Februar 2011

"Mein fahler Freund" von Isaac Marion

 Mein herzliches Dankeschön geht hier nochmal an den Klett-Cotta Verlag für die freundliche Zusendung von diesem Rezensionsexemplar.

x Autor: Isaac Marion
x Titel: Mein fahler Freund
x Originaltitel: Warm Bodies
x Genre: Roman
x Erscheinungsdatum: 21. Februar 2011
x 298 Seiten
x Klett - Cotta
x ISBN: 978-3-608-93914-9
x Der erste Satz:  Ich bin tot, aber es ist nicht so schlimm.
 
Klappentext:

"Ich bin tot, aber es ist nicht so schlimm. Ich habe gelernt, damit zu leben."
R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht. Bei einem der Raubzüge in die Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen.


Worum geht es?

Um es auf den Punkt zu bringen, geht es in dem Roman um die Verknüpfung einer revolutionären Liebesgeschichte mit Gesellschaftskritik rum um die Reduzierung, den Weltuntergang und Gefühle allgemein.

Rezeption:

Anfangs hat mich das Buch abgeschreckt, vorallem, weil es wie ein kitschiger transformierter "Twillight"- nur in Zombieform - Roman wirkt, vorallem auch durch die positive Bemerkung von Stephenie Meyer auf dem Umschlag.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich jedoch ganz gut mit dem Buch klarkommen. Man muss stellenweise nicht nur schmunzeln, sondern wirklich lachen, wenn es um die Beschreibung des Zombiedaseins geht, die R stellenweise wirklich zynisch äußert.
Nett gedacht ist die Liebesgeschichte zwischen einem Zombie, der im Grunde keiner ist, und einem menschlichen Mädchen mit fast typischem Teenager Dasein und Erscheinung. Ob sie wohl am Ende zusammenfinden? ;) Müsst ihr selbst herausfinden... :)
Die Liebesgeschichte wurde in ihrem Verlauf mit vielen netten "Extras" gespickt... also die netten Einblendungen der Erinnerungen von Julies gefressenem Freund, da die Zombies durch die Verspeisung der Gehirne die Gedanken und Erinnerungen ihrer Opfer miterleben, die Tatsache, dass Zombies die Welt bevölkern, die Menschen sie bekämpfen müssen und sich vor ihnen verstecken.. und natürlich die persönliche Entwickliung eines Untoten, der immer mehr menschliche Züge aufzeigt...



Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch dann doch ziemlich gelungen und stellenweise sogar richtig spannend. Würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, denn es ist eine Liebesgeschichte einer besonderen Art ;)




Zum Autor (laut Klappentext):

Isaac Marion, geboren 1981 im Nordwesten des Bundesstaates Washington, lebt in Seattle als Grafiker und Autor. Nach der Veröffentlichung einiger Kurzgeschichten ist "Mein fahler Freund" Marions erster Roman. Die Filmrechte wurden sofort an Hollywood verkauft.

1 Kommentar:

  1. Das Buch steht auf jeden Fall auch auf meiner Leseliste! :) Ich hab deinen Blog auf der Read-a-Thon-Seite gefunden. Cool, dass du auch mitmachst - hast du schon Bücher, die du lesen willst? :)

    Liebe Grüße von der Winterzwiebel.

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