Samstag, 21. Juni 2014

[Rezension] Das Lied von Eis und Feuer; Band 4 - Die Saat des goldenen Löwen von G.R.R. Martin


Das sensationellste Epos aller Zeiten geht weiter! Meiner Meinung nach, war es bisher der blutigste Band der Serie mit den meisten Toten und ich war fast durchgängig traurig und enttäuscht, obwohl man als Martin- Leser weiß, dass es nur noch schlimmer werden kann *lach*.
Westeros befindet sich mitten im Krieg. Renly und Stannis Baratheon kämpfen um den Eisernen Thron, der immernoch von Roberts Bastard, Geoffrey Lannister, besetzt wird. Nebenbei tritt Robb Stark als Gegner auf, der ebenfalls den Thron beansprucht und sich König des Nordens nennt. Zwischen alldem steht die verwitwete Catelyn Tully Stark, die jede Sekunde um das Leben ihrer Söhne und Töchter bangen muss, denn Sansa und Arya Stark befinden sich in den Händen von Regentin Cersei... zumindest wird das der verschreckten Mutter erzählt... .
Nebenbei mischt sich Theon Graufreud mit in das Geschehen ein. Da ihm von seinem Vater eine Flotte verwehrt wurde, versucht der ehemalige Stark-Mündel, jetzt anderweitig an die Macht zu kommen... und ihm fällt nichts Besseres ein, als sein ehemaliges Zuhause, Winterfell, feige zu überfallen und die Bewohner zu meucheln. Doch nicht alle spielen Theons Spiel mit, und bald ist Theon der, der um sein Leben bangen muss. Und daran sind nicht nur die zwei Kinderköpfe schuld, die er an die Zinnen von Winterfell aufpicken liess... .
Auch die Mauer hat Probleme. Die Wildlinge sammeln sich zum Angriff und die Nachtwache versucht ihre Strategien und Wege herauszufinden. Ned Starks Bastard Jon Schnee muss die Expedition begleiten, immernoch von der Hoffnung erfüllt, dass sein Onkel Benjen noch lebend draußen ist. Doch bald muss Jon um sein eigenes Leben bangen, denn die kalte Wildnis und deren Bewohner sind nicht begeistert vom Auftauchen der Nachtwache in ihrem Gebiet. Um sein Überleben zu sichern, wird Schnee gezwungen sein eigenes Selbst zu verraten... .
Dieses Buch hat mir ebenfalls wie die Vorgänger sehr viele spannende und bangende Lesestunden beschert, wo ich mich von losreißen musste, wenn etwas außerhalb vom Lesen zu erledigen war. Das Ende ist ein typischer Cliffhanger, sodass man besser gleich das nächstfolgende Buch schon parat haben sollte.

Ich vergebe für dieses Leseerlebnis fünf von fünf Sternen.

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