Tag 4 - Dein Hassbuch.
Nun ja, da ich kaum Bücher erwerbe, die ich nicht mag, stelle ich jetzt ein Buch aus dem Schullektürekanon vor, das als einziges Werk mich in dem sonst so schönen Literaturstunden im Leistungskurs gequält hat. Und zwar ist es:
Warum mag ich dieses Buch nicht?
Eigentlich geht es in dem Werk um eine hochspannende Thematik. Ein Pferdehändler unterliegt einer Willkürherrschaft und Vetternwirtschaft und übt am Ende durch Feuer und Raub Selbstjustiz, was ich ja als totaler Mittelalter- und Lausbubenfan eigentlich total toll finden würde. Hätte ich auch, wenn
1. Die Sätze nicht über 5-6 Zeilen gehen würde in einer Schriftgröße von maximal 8
2. Die sowieso schon hochtrabende Sprache (mag ich ja eigentlich) nicht noch hochtrabender wäre
3. Die Kommaschlacht bei den langen Sätzen nicht noch mehr Chaos verursachen würde
4. Der Autor beim Thema bliebe und nicht ausschwiefe *g*
5. irgendeine Motivation bestanden hätte, sich durch vollkommen in kleiner Schrift überströmte, mit ellenlangen Sätzen bestückte Seiten zu lesen (die Handlung zieht sich...oh jaaaaaaaaaa)
Unter all diesen Aspekten..und natürlich unter dem Zwang einer Lektürekontrolle wird einem solch ein Buch nicht gerade betörend schmackhaft gemacht, oder?
Erinnert ihr euch, welche Bücher aus der Schule euch so richtig das Leben erschwert haben?
In dem Sinne,
einen schönen Freitag euch allen!
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